Ich muss ja schon sagen, dass ich bekennender Kinvara-Fan bin. Mit seiner leichten Art zu laufen, spricht mich der Schuh einfach an. Warum soll es anderen nicht genau so gehen wie mir?!
Der Kinvara 5 ist leicht verändert und deckt nun noch mehr Läufer ab. Alle Vorgänger waren ein wenig direkter, ein wenig kompakter und gefühlsmäßig eine Winzigkeit leichter. Der Kinvara 5 erreicht durch die Veränderung eine größere Zielgruppe als zuvor.
Ich finde nicht, dass sich die Veränderungen für eingefleischte Kinvara-Läufer nachteilig auswirken. Meine Laufeindrücke sind sehr positiv. Aufpassen muss man mit dem neuen Pro-Lock Schnürsystem. Von Beginn an sollte man den Schuh nicht zu eng schnüren, sonst kann der gute Halt in ein Druckgefühl übergehen. Wer das berücksichtigt, der findet perfekten Halt in der Ferse und im Mittelfuß. Im Vorfuß lässt er den Füßen viel Platz, schmalen Füßen vielleicht zu viel Platz.
Auf allen Strecken bis 15 km läuft sich der Kinvara 5 super. Er ist mit seiner Sprengung von 4 mm zwar sehr flach, verfügt aber dank einem Fersenaufbau von 22 mm über ausreichend Dämpfung, um ihn auch auf längeren Einheiten ohne Probleme einsetzen zu können. Gegenüber dem Kinvara 4 ist das Obermaterial verstärkt, so dass der Fuß gut geführt ist.
Neutral zu bleiben fällt mir schwer – dafür laufe ich den Saucony Kinvara viel zu gerne! Neutralläufer und leichte Überpronierer fühlen sich im Kinvara 5 gut aufgehoben. Ein Laufschuh mit Spaßgarantie!
Foto : Anke Gellert-Helpenstein
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